Dienstag, 16. Oktober 2012

Monsum

"juhu"... oder eher "oh nein"...?!
Seit einigen Tagen regnet es viel, nicht durchgängig aber teilweise viele Stunden lang: der heiß herbeigesehnte Monsum ist in Coimbatore angekommen. Da fallen die Temperaturen schon mal um zehn Grad in weniger als einer Stunde. Der Regen ist jedenfalls sehr wichtig für die Natur und die Landwirtschaft, denn das ist die einzige Zeit im Jahr in der es hier im Süden Indiens überhaupt regnet. Ich weiß noch nicht ob ich den Monsum mag, unser Stromnetz jedenfalls nicht ... :-(

Ein kleiner Eindruck von unserem Regenwald vor der Haustür (oder eher gesagt vor dem Balkon):



Gerade eben aufgenommen. Vorsicht, laut!

Montag, 15. Oktober 2012

Kochi

... und endlich mal ans Meer! Leider auch schon zwei Wochen her, aber das war eine sehr schöne Tour. Gewohnt haben wir in einer Gastfamilie in Fort Kochi, eine von vielen Inseln, durch Brücke und Fähre vom Festland zu erreichen. Hier gibt es noch die ursprünglichen Häuser aus der Kolonialherrschaft der Portugiesen.

Wiki sagt dazu: Kochi liegt im Südwesten Indiens an der Küste des Arabischen Meeres, etwa 186 km nördlich von Thiruvananthapuram, der Hauptstadt Keralas. Von Vasco da Gama 1500 entdeckt  (später auch von den Holländern und den Briten besetzt). Vasco da Gama starb 1524 in Kochi und wurde dort auch begraben, bis seine sterblichen Überreste 1539 nach Lissabon überführt wurden.

Chinesische Fischernetze in Fort Kochi

Fort Kochi: Hier gibt alte zerfallene Mauern,

... und Häuser

...aber auch wunderschöne, renovierte Villen,
... besonders zu empfehlen ein schönes Teehaus (Tea Pot) mit gutem Cheesecake. Der Tip kam aus dem Lonely Planet, den hier viele andere Touristen auch haben, daher an den angegebenen Plätzen besonders viel "weiße Haut" :-)


Cherai Beach (der Touristen Strand... !?) auf der Insel Vypin


Erste Eindrücke von den Backwaters in Kerala

Am nächsten Tag früh aufstehen und zuerst zu den Babyelefanten im Elefanten Trainingscamp.

Dann zum Elefantenwaschen an den Fluss.


Hier kann man sie hautnah erleben.

Weiter durch die Nationalparks, über den Palaruvi Wasserfall.


Durch das wunderschöne Gebirge mit den Teeplantagen (auf der anderen Seite des Gebirges wächst Kaffee).



Letzte Station: Staudamm, ich finde das könnte auch fast die Schweiz sein.

Samstag, 6. Oktober 2012

Mysore

Nun endlich unser Ausflug nach Mysore (von vor 2 Wochen...).
Mysore mit seinen  890.000 Einwohnern ist das Mekka für Yogaanhänger, was man aber leider nicht so einfach erleben kann, denn wer an einem Kurs teilnehmen möchte muss sich 2 Wochen zuvor bei der örtlichen Polizei anmelden und mindestens ein Studenten/Arbeitsvisum haben, Touristen sind unerwünscht... Aber wir waren gar nicht aufgrung sportlicher Betätigung in der Stadt. Zum einen stand eine weitere Hochzeit eines Kollegen an, zum anderen kann man das ja super mit ein bisschen Sightsseing verbinden.

Lord Shiva
Kurzer Stopp in Nanjangud. Hier steht eine riesige Statue von dem Gott Shiva und ein toller großer Tempel.

Marktstände

Nanjangud Tempel

Details des Tempel


Palast Amba Vilas


Sri-Shveta-Varahaswami-Tempel auf dem Palastgelände
In diesem Tempel sind wir gesegnet wurden. Erst dachten wir er wäre geschlossen, dann wurden wir durch das kleine Loch in dem Tor hereingerufen. Der komplette Innenhof war leer, sehr angenehm nach den Touristenmassen im Palast. Wir durften Fotos machen und wurden am Ende von einem Tempelmitarbeiter an einer Ganeshastatue gesegnet, mit Beten, Blumenbewerfen und rotem Punkt an der Stirn.


nach der Zeremonie

Farbenstand auf dem Markt

Hochzeit

Chamundeshwari-Tempel
Ein großer Anziehungspunkt für Urlauber ist der Chamundi Hill, ein (heiliger)1062 Meter hoher Hügel bei Mysore, mit Blick über die Stadt und einem berühmten Tempel. Wiki sagt dazu:

- Dieses wichtige Pilgerziel aus dem 12. Jahrhundert wird von einem siebenstöckigen, 40 Meter hohen Gopuram dominiert, der aber erst vor etwa 300 Jahren hinzugefügt wurde. Der Tempel ist Durga (Chamundeshwari) geweiht. Etwa 1000 Stufen führen zu ihm hinauf. Auf etwa halber Höhe steht eine 5m hohe, monolithische Statue des Stieres Nandi, dem Reittier Shivas. Die 1659 aus dem Felsen geschlagene Figur ist eine der größten ihrer Art in ganz Indien.

Bänderverkäufer vor dem Tempel

Mahishasura-Statue am Chamundi Hil